Von der Schlosserei zum Spezialisten für Fassaden und Lamellenfenster
2024
2024 ist Jubiläumsjahr bei Lacker. Wir blicken zurück auf 60 Jahre Firmengeschichte, in denen sich das Unternehmen von der kleinen Schlosserei zum erfahrenen Spezialisten für Fassaden und Lamellenfenster entwickelt hat. Aktuell sind knapp 100 Mitarbeitende Teil des Teams. Kundenorientierung, hohe Qualitätsstandards und gelebte Werte werden auch weiterhin unsere Formel für die Zukunft sein.
Holz ist als nachhaltiger Baustoff gefragter denn je. 2024 realisiert Lacker erstmalig ein Projekt mit Holz-Alu-Fassade.
2023
Auf Kundenwunsch kann das Lacker-Lamellenfenster nun als bigAir® Green Technology geliefert werden. Bei dieser Neuheit bestehen die Aluprofile aus mindestens 75% recyceltem End-of-Life-Aluminium. Lacker reagiert damit auf den Trend, Bauen und Wohnen nachhaltiger zu gestalten. Gebäude kommen so einer Nachhaltigkeits-Zertifizierung wie beispielsweise nach DGNB einen Schritt näher.
2021
Stefan Störzer wird zum weiteren Geschäftsführer neben Frank Lacker. Als er zum Geschäftsführer ernannt wird, blickt er auf 22 Jahre Betriebszugehörigkeit zurück. Er absolvierte bereits seine Ausbildung zum Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik bei Lacker.
2020
Firmengründer Herbert Lacker verstirbt im Alter von 83 Jahren. Mit seinem Erfindergeist, seinem unermüdlichen Einsatz und seinem Weitblick hat er das Unternehmen wie kein anderer geprägt.
2018
Das Unternehmen Lacker etabliert sich sowohl in der Fassaden- als auch in der Fenstertechnik. Viele namhafte Firmen zählen zum Kundenkreis des Unternehmens.
Von nun an firmiert Lacker als GmbH, bleibt aber weiterhin eine Kapitalgesellschaft. Geschäftsführender Gesellschafter der Lacker GmbH ist Frank Lacker.
Seit 2018 Schweißzulassung erweitert von EXC2 auf EXC3 nach EN 1090-2.
2014
Seit 2014 erfolgt die werkseigene Produktionskontrolle nach EN 1090.
2013
Die Lacker AG bleibt auf Erfolgskurs und startet das neue Geschäftsjahr mit einem weiteren Meilenstein: Das Lacker bigAir® besteht als erstes und bis dahin einziges Ganzglaslamellenfenster die anspruchsvolle Prüfung für Ballwurfsicherheit. Ein weiterer Beleg für die erstklassige Qualität unserer Produkte und für unsere Position als Technologieführer im Segment der Ganzglas-Lamellenfenster.
2011
Die Nachfrage nach Lacker-Produkten steigt kontinuierlich. Um den Kunden trotzdem verlässliche Abläufe und termingerechte Lieferung bieten zu können, wird die Produktionsfläche um 800 m² erweitert.
2010
Entwicklung und Markteinführung eines Antriebs für Lamellenfenster mit Schutzklasse IP 67. Lamellenfenster sind somit auch einsetzbar in Bereichen, wo extreme Betriebsbedingungen mit Staub, Faserflug, Schmutz und Wassereinwirkung herrschen (Hallenbäder, Palmengärten, Zoos, etc.).
2008
Erstzertifizierung nach ISO 9001
2007
Das Ganzglas-Klapp- und Drehfenster Lacker bigSwing besteht bis zu einer Fläche von 5 m2 die NRWG-Prüfung nach DIN EN 12101-2. Eine Größe, die bei Klappfenstern branchenweit bis heute unerreicht ist.
2005
Einweihung einer weiteren, 1.000 m2 großen Fertigungshalle für die Produktion kraftbetätigter Fassaden- und Fensterelemente.
2004
Produkteinführung und Aufnahme der Serienfertigung des Lamellenfensters bigAir® 400 SG.
2003
Die Erfahrungen aus den bisherigen Entwicklungen und neue Kundenanforderungen hinsichtlich Funktionalität und Ästhetik führen zur Konstruktion und Patentierung des neuen Lüftungselements bigAir® SG (SG = structural glazing). Das Prinzip des bigAir® SG lässt sich über eine baugleiche Konstruktion auf Lamellenhöhen von 250 bis 450 mm übertragen.
2002
Im Zuge der Nachfolgeregelung firmiert das Unternehmen zur Lacker AG um. Firmengründer Herbert Lacker wird Aufsichtsratsvorsitzender und zieht sich mehr und mehr aus dem operativen Geschäft zurück. Die Söhne Andreas und Frank Lacker werden Aktionäre. Frank Lacker wird zum alleinigen Vorstand bestellt.
2001
Erweiterung der bestehenden Werksanlagen und Lagerhallen auf über 6800 m².
1999
Einstieg in den Bereich wasserdurchströmte Fassaden und Glasdächer zur Heizung und Kühlung.
1998
Aufnahme der Serienproduktion des bigAir 200 und Einführung des ISO 9001 durch den TÜV.
1995
Planung, Realisierung und Patentierung drei neuer Fenster-Typen:
1. flächenbündiges Klappfenster topSwing für den Einbau in schräg liegende Fassaden
2. Klappfenster bigSwing für den Einbau in senkrechte Glasflächen
3. Lamellenfenster bigAir® 200.
1993
Gründung der Firma Lacker Systemvertrieb GmbH.
Nach Abschluss seines Studiums an der FH Ulm (Dipl.-Ingenieur FH Stahl und Metallbau / European Welding Engineer) tritt Frank Lacker, Sohn des Firmengründers in das Unternehmen ein.
1991
Der Vertrieb des 1984 entwickelten Dichtungs- und Verglasungssystems erfolgt jetzt auch an andere Metallbauer.
1984
Projektierung und Patentierung eines Dichtungs- und Verglasungssystems ausschließlich für den Einsatz bei eigenen Projekten im Stahl-Glasfassadenbau und Glasdachbau.
1972
Firma und Erfolg befinden sich auf stetigem Wachstumskurs. Der Aufbau eines eigenen Konstruktionsbüros und die kontinuierliche Vergrößerung der Produktionsfläche schaffen neue Arbeitsplätze. Die zunehmende Firmengröße erfordert eine Umfirmierung: Die Einzelfirma wandelt sich zur GmbH & Co KG.
1971
Herbert Lacker konstruiert die ersten Glasauflagen aus Gummi mit angeformten wasserführenden Rinnen für alle handelsüblichen Stahlprofile. Ein System, das sich in den Folgejahren branchenweit durchsetzt und den Einstieg in den Bereich schräg liegende Verglasungen und Glasdachbau ermöglicht.
1970
Das Unternehmen spezialisiert sich auf die Herstellung und Montage kittloser Verglasungen unter Verwendung von unbesandeten Dachpappestreifen.
1968
Die Schlosserei zieht aus der gemieteten Werkstatt in ein eigenes, neues Wohn- und Werkstattgebäude.
1964
Herbert Lacker gründet eine Schlosserei. In einer 40 m² großen, gemieteten Werkstatt führt er allgemeine Schlosserarbeiten aus und stellt Stahltreppen her. Seine Ehefrau Karin übernimmt die administrativen Aufgaben. Der Grundstein der Firma Lacker ist gelegt.